Regular Publications can be found on our Text Blog - http://transliconog.hypotheses.org and our Images Blog - http://translanth.hypotheses.org

Black and white photographic print (24 x 19.3 cm). Portrait of William Downing Webster (1868-1913), 1897-1900.

translocations team

Iskender Sarkophag

Benin Leopards - The Illustrated London News, Aug.7,1897.194

Die neue Moschee und der Hafen Istanbuls, 1789.

85c Triumphzug Jerusalem mit Beute, Titusbogen, Forum Romanum, Rom. Photo: Steven Zucker, CC BY-NC-SA 2.0″

News

Veranstaltung

15.01.2018

Wem gehört Kulturerbe?Who owns cultural heritage?

Get-together und Vorführung des studentischen Interviewfilms "Wem gehört Kulturerbe?". Der Kurzfilm entstand in dem Projektseminar "Aneignung von Kunst - Perspektive der Enteigneten" im Wintersemester 2017/18 unter der Leitung von Prof. Dr. Savoy und Merten Lagatz.
Projektseminar Aneingung von Kunst, TU Berlin

Montag, 15.01.2018, 18 Uhr

Hybrid Lab, Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin

Veranstaltung

27.11.2017

Deutschland postkolonial – das Humboldt-Forum und die deutsche Erinnerungskultur

Vortragsreihe der Richard Schöne Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik and der TU Berlin 

Das Humboldt-Forum ist ein nationales politisches Projekt. Als Schaufenster eines weltoffenen Deutschland soll es ein „kulturelles Zentrum von nationaler und internationaler Ausstrahlung“ (Hermann Parzinger) sein, das in bester Lage auf größtmögliche öffentliche Resonanz zählen darf. Derart exponiert, lädt es ein zu Kritik, die regelmäßig über ihm niedergeht, insbesondere in Bezug auf die ethnologischen Sammlungen. Die Kritik – so die These des Vortrags – erklärt sich zu einem Gutteil aus einer veränderten deutschen Selbstwahrnehmung als Einwanderungsland, die zu einer neuen, postkolonial grundierten Erinnerungskultur führt. Was am Beispiel des Humboldt-Forums — aber auch an anderen Völkerkundemuseen — aktuell verhandelt wird, ist ein neues Selbst- und Weltbild Deutschlands. Der Inhalt der Ausstellungen und Sammlungen ist Auslöser für weitreichende Verständigungsprozesse, die auf die Migrationsgesellschaft als Ganze zielen.

Thomas Thiemayer ist Professor am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaften der Universität Tübingen. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Museums- und Sammlungsforschung, Erinnerungskultur und Kulturtheorien.

Richard Schöne Gesellschaft

im Hörsaal A 053, Architekturgebäude TU Berlin, Straße des 17. Juni 150/52, 10623 Berlin

Veranstaltung

24.11.2017

The Museum as Mirror. Reflections on Encounters between People and Objects

Workshop - Organized by the Max-Planck-Research Group "Objects in the Contact Zone – The cross-cultural Lives of Things"

"The museum is the colossal mirror in which man, finally contemplating himself in all forms, and finding himself literally an object of wonder, abandons himself to the ecstasy expressed in art magazines." Whilst for Georges Bataille (Documents, 1929) the mirror was a metaphor of the museum as a whole, the museum selfie can be understood as a symbol of the visitors' desire to document their own individual and embodied experience of an exhibit. Yet this experience—although seemingly unique and personal—is mediated by the conceptual frames the museum itself embodies, which include: aesthetic delectation, academic inquiry and identity formation. In fact, the museum functions at a critical juncture in the mutually constitutive relationship between the visitor's body, the material space of physical objects (displays, architecture) and the construction of social and cultural concepts (such as national identity, race, and gender).

Objects in the Contact Zone – The cross-cultural Lives of Things

Kunsthistorisches Institut in Florenz
Max-Planck-Institut

Palazzo Grifoni Budini Gattai
Via dei Servi 51
50122 Florence

News

17.11.2017

KuK TU Berlin Youtube Channel

YouTube-Kanal des Fachgebiets Kunstgeschichte der Moderne von Prof. Dr. Bénédicte Savoy an der Technischen Universität Berlin.

Der Fokus der Arbeit des Fachgebiets liegt auf Fragen der Kunstgeschichte als Kulturgeschichte, auf den ästhetischen, sozialen, politischen und institutionellen Konstellationen, welche seit dem 18. Jahrhundert die Produktion, die Zirkulation und den Konsum von Kunst prägten. Orte und Formen der Künstlerausbildung, transnationale Museumsgeschichte, der Kunstmarkt als historisch gewachsenes System, die unterschiedlichen Formen der intellektuellen und materiellen Aneignung von Kulturgütern in Friedens- und Kriegszeiten, Kunstraub und Beutekunst - das sind einige der Themen, welche in Forschung und Lehre am Fachgebiet behandelt werden und denen dieser Kanal sich widmet.

KuK TU Berlin Youtube Channel

Veranstaltung

09.11.2017

Kunst durch Kredit. Die Berliner Museen und ihre Erwerbungen von der Dresdner Bank 1935

BOOK LAUNCH UND PANEL DISCUSSION

Als die Berliner Museen im August 1935 mehr als 4.400 Kunstwerke für 7,5 Millionen Reichsmark erwarben, war das der größte Kunstdeal, der während der NS-Zeit abgeschlossen wurde. Die von Lynn Rother vorgelegte Studie  Kunst durch Kredit –Die Berliner Museen und ihre Erwerbungen von der Dresdner Bank 1935 untersucht erstmals, wie es dazu kam, und erklärt, warum es bis heute kaum bekannt ist. 

Lynn Rother. Kunst durch Kredit – Die Berliner Museen und ihre Erwerbungen von der Dresdner Bank 1935. Berlin/Boston: De Gruyter, 2017.

FORUM KUNST UND MARKT / CENTRE FOR ART MARKET STUDIES

Haus der Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 Berlin