Veranstaltung
31.05.2018
Documenta 14: Aftermath in Athens (Workshop)
A year after the opening of documenta 14 in Athens, this workshop initiates a first explorative discussion on the local legacies of the exhibition, both in terms of infrastructures and in terms of symbolic capital and connectivity within the art world. Artists, curators and academics analyze the various implications and effects of hosting documenta 14 for the Greek artistic scene and use the Athenian example in order to reflect on the tensions between global and local realities, power asymmetries and questions of sustainability.
Full programme
Organisers
Prof. Dr. Eleonora Vratskidou, Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, Technische Universität Berlin
Centrum Modernes Griechenland (CeMoG), Freie Universität Berlin
31.05.2018 | 15:30 - 19:00
Henry-Ford-Bau (Freie Universität Berlin), Akademischer Senatssaal, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem
Veranstaltung
17.05.2018
translocations. Interim results after eight months
On 17 May 2018, the translocations research cluster will present interim research results to the public. Introduced by Prof. Dr. Bénédicte Savoy, the associated researchers will give insight into their respective areas of the project from 6.30 - 9.30 pm. Full program
Introduction: Prof. Dr. Bénédicte Savoy
I Mobile - Immobile: Dr. Robert Skwirblies, Dr. Ji Young Park
II Changing values: Dr. Isabelle Dolezalek, Dr. Gidena Mesfin Kebede
III Transitions: Dr. Felicity Bodenstein, Dr. Mareike Vennen, Dr. Christine Howald
17.05.2018, 18.30 - 21.30 Uhr
Venue: Hybrid Lab/ Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin
Presentations will be held in German or English
Veranstaltung
17.05.2018
translocations. Eine Zwischenbilanz nach acht Monaten
Das Forschungscluster translocations stellt am 17.05.2018 den aktuellen Stand der Forschungsarbeiten vor. Eingeführt von Prof. Dr. Bénédicte Savoy geben die assoziierten WissenschaftlerInnen von 18.30 - 21.30 Uhr Einblick in ihre Forschung. Vollständiges Programm
Einführung: Prof. Dr. Bénédicte Savoy
I Mobil – Immobil: Dr. Robert Skwirblies, Dr. Ji Young Park
II Werte im Wandel: Dr. Isabelle Dolezalek, Dr. Gidena Mesfin Kebede
III Übergänge: Dr. Felicity Bodenstein, Dr. Mareike Vennen, Dr. Christine Howald
17.05.2018, 18.30 - 21.30 Uhr
Ort: Hybrid Lab/ Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin
Vorträge in deutscher oder englischer Sprache
Veranstaltung
19.04.2018
translocations offene Projektwerkstätten
translocations lädt herzlich zu vier Projektwerkstätten ein, um erste Zwischenergebnisse der gemeinsamen Arbeit an den Basisprojekten der Forschungsgruppe zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Die Gespräche beginnen jeweils um 18:00 Uhr in Raum AF 083 (Flachbau des Architekturgebäudes der TU Berlin).
Um Anmeldung unter lagatz@tu-berlin.de wird aufgrund der begrenzten Platzkapazität gebeten.
17.04.2018
Die Gegenwart der Kunstgeschichte - Berlinische Galerie
Gespräch mit Bénédicte Savoy und SPIEGEL-Kulturredakteurin Ulrike Knöfel.
Wer Kultur besitzt, hat eine große Verantwortung. Museen müssen die Herkunft ihrer Schätze untersuchen und sie im Zweifelsfalle an jene zurückgeben, denen sie gestohlen wurden. Wer das nicht wahrhaben will, setzt Glaubwürdigkeit der Kultur und ihrer Institutionen aufs Spiel.
Dienstag, 17. April 2018, 19 Uhr
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin
News
09.04.2018
Fortlaufendes Seminar mit Felicity Bodenstein, Paris
Fortlaufendes Seminar "Réécrire le passé colonial: enjeux contemporains des collections de musée" mit Felicity Bodenstein am École normale supérieure, Paris.
13.11.17 bis 11.06.18, jeden zweiten Montag von 15 - 18 Uhr. Veranstaltungsprogramm Weitere Informationen
École normale supérieure
45 rue d’Ulm
F-75230 Paris cedex 05
Veranstaltung
11.03.2018
Haus der Weißen Herren Humboldt Forum
Publikumsgespräch mit Bénédicte Savoy, Dr. Ing. Noa K. Ha, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung und Lorenz Rollhäuser im Anschluss an das Hörtheater: Haus der Weißen Herren Humboldt Forum, Shared Heritage und der Umgang mit dem Anderen. Feature von Lorenz Rollhäuser, präsentiert von Deutschlandfunk Kultur.
Wie viel koloniale Arroganz steckt in der Planung des Humboldtforums? Die Beniner Bronzen sind in deutschen ethnologischen Museen eine Attraktion. Dass sie 1897 von britischen Truppen aus dem heutigen Nigeria geraubt wurden, war lange kein Thema. Doch wo die Museen von „Shared Heritage“ sprechen, reden Kritiker von „Raubkunst“. Wem gehören die Bronzen wirklich? Der Autor reist in das Mutterland der Bronzen und spricht mit Kritikern und Kuratoren.
Sonntag, 11. März 2018, 19.30 Uhr Eintritt frei
Heimathafen Neukölln - Spielplan
Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin
News
15.02.2018
Doctoral Summer School: Heritage-Making Processes (Porto-Novo, 17-31 Jul 18)
Doctoral Summer School: Heritage-Making Processes (Porto-Novo, 17-31 Jul 18)
Organisiert von: Felicity Bodenstein, Technische Universität, Berlin, Didier Houenoude, Université Abomey-Calavi,Damiana Otoiu, Université de Bucarest, Anna Seiderer, Université Paris 8, Vincennes - Saint-Denis.
Veranstaltung
15.01.2018
Wem gehört Kulturerbe?Who owns cultural heritage?
Get-together und Vorführung des studentischen Interviewfilms "Wem gehört Kulturerbe?". Der Kurzfilm entstand in dem Projektseminar "Aneignung von Kunst - Perspektive der Enteigneten" im Wintersemester 2017/18 unter der Leitung von Prof. Dr. Savoy und Merten Lagatz.
Projektseminar Aneingung von Kunst, TU Berlin
Montag, 15.01.2018, 18 Uhr
Hybrid Lab, Villa Bell, Marchstraße 8, 10587 Berlin
Veranstaltung
27.11.2017
Deutschland postkolonial – das Humboldt-Forum und die deutsche Erinnerungskultur
Vortragsreihe der Richard Schöne Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik and der TU Berlin
Das Humboldt-Forum ist ein nationales politisches Projekt. Als Schaufenster eines weltoffenen Deutschland soll es ein „kulturelles Zentrum von nationaler und internationaler Ausstrahlung“ (Hermann Parzinger) sein, das in bester Lage auf größtmögliche öffentliche Resonanz zählen darf. Derart exponiert, lädt es ein zu Kritik, die regelmäßig über ihm niedergeht, insbesondere in Bezug auf die ethnologischen Sammlungen. Die Kritik – so die These des Vortrags – erklärt sich zu einem Gutteil aus einer veränderten deutschen Selbstwahrnehmung als Einwanderungsland, die zu einer neuen, postkolonial grundierten Erinnerungskultur führt. Was am Beispiel des Humboldt-Forums — aber auch an anderen Völkerkundemuseen — aktuell verhandelt wird, ist ein neues Selbst- und Weltbild Deutschlands. Der Inhalt der Ausstellungen und Sammlungen ist Auslöser für weitreichende Verständigungsprozesse, die auf die Migrationsgesellschaft als Ganze zielen.
Thomas Thiemayer ist Professor am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaften der Universität Tübingen. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind Museums- und Sammlungsforschung, Erinnerungskultur und Kulturtheorien.
im Hörsaal A 053, Architekturgebäude TU Berlin, Straße des 17. Juni 150/52, 10623 Berlin